VDMA Landtechnik: Zusammenarbeit mit Eurasischer Wirtschaftsunion besiegelt

VDMA Landtechnik: Zusammenarbeit mit Eurasischer Wirtschaftsunion besiegelt

Die Herstellervereinigung VDMA Landtechnik und die Eurasische Wirtschaftsunion haben eine Kooperationsvereinbarung unterzeichnet. Sie wollen künftig in den Staaten Russland, Kasachstan, Belarus, Armenien und Kirgisistan mit Blick auf das Landmaschinen- und Traktorengeschäft in Osteuropa zusammenarbeiten. „Jetzt gilt es, auf Bestehendem aufzubauen und die Herausforderungen von morgen proaktiv anzugehen“, betonte Christian Dreyer, der Vorsitzende des VDMA Landtechnik. Bei der technischen Gesetzgebung konnten aus Sicht der Beteiligten bereits erste tragfähige Ergebnisse erzielt werden. So sollen zahlreiche Normen und Richtlinien in Kürze harmonisiert werden, um doppelte Zertifizierungen zu vermeiden.

Von der Vereinbarung versprechen sich die westlichen Landtechnikhersteller in erster Linie eine Liberalisierung der Handelsbeziehungen zu den Staaten der Wirtschafts- und Zollunion. Insofern musste sich die eurasische Delegation auch kritischen Fragen stellen. Denn Handelshemmnisse erschweren die Markterschließung der europäischen Industrie nach wie vor ganz erheblich. „So ist es selbst für Hersteller, die vor Ort produzieren, immer noch kaum möglich, einen ungehinderten Zugang zu Förderprogrammen zu erlangen“, sagte Dreyer. Unverständlich sei dabei, warum dies auch für diejenigen Unternehmen gelte, die den geforderten lokalen Wertschöpfungsanteil längst erfüllten.

Ein konsequenter Abbau von Handelshemmnissen läge allerdings nich

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